Wolfgang Michal
Umbrüche & Entwicklungen
Die Zeit

Benjamin Carter Hett: „Für den Spiegel ist das eine Prestigefrage“

Ein neues Buch über den Reichstagsbrand erscheint. Verfasst von einem renommierten Historiker, publiziert von einem angesehenen Verlag. Doch der „Spiegel“ duckt sich weg. Denn das Buch stellt die in den fünfziger Jahren vom „Spiegel“ in die Welt gesetzte These vom Einzeltäter in Frage. Über den erbitterten Machtkampf um die Deutungshoheit habe ich mit dem Autor des Buchs, Benjamin Carter Hett, gesprochen.

Vom Stolz, ein Journalist zu sein

Ja, manche Medien haben in den letzten Jahren viel Kritik einstecken müssen. Deshalb nutzen sie den Pariser Terroranschlag jetzt zu einer befreienden Selbstheroisierung. Aber hat der Mord an den Satirikern von Charlie Hebdo wirklich den Journalismus rehabilitiert?

Der Tugendterror der Empörten

Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo fordert: Schluss mit der Skandalisierung von kleinen Politiker-Fehlern. Medien, Andersdenkende und „Empörte im Netz“ würden sich zu einer unerträglichen Moralinstanz aufschwingen.

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Benjamin Carter Hett: „Für den Spiegel ist das eine Prestigefrage“

Ein neues Buch über den Reichstagsbrand erscheint. Verfasst von einem renommierten Historiker, publiziert von einem angesehenen Verlag. Doch der „Spiegel“ duckt sich weg. Denn das Buch stellt die in den fünfziger Jahren vom „Spiegel“ in die Welt gesetzte These vom Einzeltäter in Frage. Über den erbitterten Machtkampf um die Deutungshoheit habe ich mit dem Autor des Buchs, Benjamin Carter Hett, gesprochen.

Vom Stolz, ein Journalist zu sein

Ja, manche Medien haben in den letzten Jahren viel Kritik einstecken müssen. Deshalb nutzen sie den Pariser Terroranschlag jetzt zu einer befreienden Selbstheroisierung. Aber hat der Mord an den Satirikern von Charlie Hebdo wirklich den Journalismus rehabilitiert?

Der Tugendterror der Empörten

Zeit-Chefredakteur Giovanni di Lorenzo fordert: Schluss mit der Skandalisierung von kleinen Politiker-Fehlern. Medien, Andersdenkende und „Empörte im Netz“ würden sich zu einer unerträglichen Moralinstanz aufschwingen.

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