Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab, neigt zu sarkastischer Nörgelei und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Muddis Pudding
Der Spiegel, der Suhrkamp Verlag und die SPD standen einmal für das Projekt Aufklärung: Nun sind sie in einer tiefen Krise. Warum?
Es gibt keine vierte Gewalt. Es gibt nur Medien
Öffentlichkeit und Transparenz sind sozusagen die letzten Flausen einer pubertierenden Postdemokratie. Alles soll immer öffentlicher und transparenter werden. Nur ändern tut sich nichts.
Warum wir für Rösler, Wulff und Guttenberg verantwortlich sind
Es klingt absurd: Während sich die Mitgliederzahlen der Parteien halbierten, hat sich der politische Wert der Mitgliedschaft vervierfacht. Für gewiefte Leute ist das eine Win-Win-Situation. Eine notwendige Nachbemerkung zu den lachhaften Politskandalen der letzten Jahre.
Das Volk als Spielball
Ach so, Papandreou hat nur geblufft. Ja dann gute Nacht, Demokratie. Griechenland wird künftig verwaltet von einer einheimischen Elite, die ein bisschen Regierung spielen darf.
Postdemokratie oder: Die überforderten Volksvertreter
Die europäische Politik drängt die nationalen Parlamente ins Abseits. Doch diese wehren sich nicht, sondern stimmen ängstlich für die eigene Entmachtung.
Wozu überhaupt noch Medienkritik?
Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab, neigt zu sarkastischer Nörgelei und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Muddis Pudding
Der Spiegel, der Suhrkamp Verlag und die SPD standen einmal für das Projekt Aufklärung: Nun sind sie in einer tiefen Krise. Warum?
Es gibt keine vierte Gewalt. Es gibt nur Medien
Öffentlichkeit und Transparenz sind sozusagen die letzten Flausen einer pubertierenden Postdemokratie. Alles soll immer öffentlicher und transparenter werden. Nur ändern tut sich nichts.
Warum wir für Rösler, Wulff und Guttenberg verantwortlich sind
Es klingt absurd: Während sich die Mitgliederzahlen der Parteien halbierten, hat sich der politische Wert der Mitgliedschaft vervierfacht. Für gewiefte Leute ist das eine Win-Win-Situation. Eine notwendige Nachbemerkung zu den lachhaften Politskandalen der letzten Jahre.
Das Volk als Spielball
Ach so, Papandreou hat nur geblufft. Ja dann gute Nacht, Demokratie. Griechenland wird künftig verwaltet von einer einheimischen Elite, die ein bisschen Regierung spielen darf.
Postdemokratie oder: Die überforderten Volksvertreter
Die europäische Politik drängt die nationalen Parlamente ins Abseits. Doch diese wehren sich nicht, sondern stimmen ängstlich für die eigene Entmachtung.