Die Vermutung, dass die „Terrorvilla“ in Abbottabad die modernste und gefährlichste Kommandozentrale der Welt gewesen ist, konnte jetzt durch „Videobeweis“ zweifelsfrei belegt werden. Eine Satire.
Auch wenn der Anblick der Bilder für viele „grausig“ erscheinen mag – der Westen muss seine Scheu überwinden und der realen Fratze des Terrors ins Gesicht sehen. Das vorgelegte Video beweist nicht nur die Existenz Bin Ladens (deutlich zu erkennen: das Muttermal auf der rechten Oberlippe), es zeigt auch, wie raffiniert dieser Stratege des Terrors die Welt täuschte und in die Irre führte.
Im Hintergrund des Bildausschnitts sehen wir das hypermoderne Kommando- und Kontrollzentrum Bin Ladens, ausgestattet mit allen nur erdenklichen technischen Schikanen (CIA-Chef Leon Panetta musste seinen Mitarbeitern bei der jüngsten Betriebsversammlung in Langley versprechen, den Dienst entsprechend aufzurüsten, um im Kampf gegen den Terror einigermaßen auf Augenhöhe zu bleiben).
Auf der linken Seite des militärisch-industriellen Schreibtischkomplexes erkennen wir einen mit normalen Mitteln kaum zu ortenden iServer der neuesten Generation. Rechts neben ihm ein Hochleistungs-Meme-Tracker, der kraft eines vertikal verlegten LTE-Glasfaserkabels direkt an den fliegenden Tarnkappen-Teppich des Terrorfürsten angeschlossen ist. Es handelt sich dabei um eine derart komplex aufgebaute Schaltung, dass eine gigantische Mehrfachsteckdose (untere Bildmitte) für den reibungslosen Betrieb erforderlich ist.
Mit einer zur Fernbedienung umgebauten Havanna-Zigarre (ein Geschenk Fidel Castros?) steuerte Bin Laden offenbar nicht nur das Fluggerät, er verschickte auch gleichzeitig mittels kaum wahrnehmbarer Nickbewegungen verschlüsselte Botschaften an Al-Kaida-Schläfer auf der ganzen Welt.
Links auf dem goldenen Beistelltisch neben dem militärisch-industriellen Schreibtischkomplex erkennen wir das berühmte Goldene Buch, in das sich alle zwischen Afghanistan und Pakistan verkehrenden Fahrradkuriere mit vollem Kampfnamen eintragen mussten.
Das prächtige bläuliche „Polsterstück“ unten links im Bild vermittelt uns einen Eindruck von den opulenten Stickereien und Verzierungen, die in dieser märchenhaft ausgestatteten Luxusherberge in allen drei Riesen-Stockwerken überreichlich vorhanden waren. Die Dechiffrierabteilung der NSA glaubte zwar zunächst, eine Bettwurst vor sich zu haben, doch übereinstimmende Aussagen der Navy Seals lassen darauf schließen, dass es sich um eine 300-Millimeter-Mikrowellen-Kanone handelt. Eine endgültige Verifizierung war nicht möglich, da das gute Stück wegen der vermuteten arabischen Geheimbotschaften auf seiner Oberfläche unmittelbar nach der Operation nach islamischem Ritus seebestattet werden musste.
Auffällig ist ferner der ausladende Brokatmantel (Größe 58), den Bin Laden bei diesen Aufnahmen trägt. Ausbuchtungen am Nacken und an den Schulterblättern lassen darauf schließen, dass unter dem „intelligenten Kleidungsstück“ ein Keramikplattenpanzer zum Schutz gegen Drohnenangriffe verborgen ist (Bin Laden hatte 5 Ehefrauen!), ebenso ein Exo-Skelett, das dem Träger durch ein ausgeklügeltes System von Minicomputern und Sprungfedern sechsfache Muskelkräfte verleiht. Ein am linken Unterarm befestigter Wassersack (Wölbung am unteren Bildrand) ist mit einem supraleitfähigen Trinkschlauch verbunden, der von der Zisterne auf dem Dach des villenartigen Anwesens direkt in den Ärmelschoner führt. Nährstoffpflaster in den Innentaschen versorgen den Träger über Wochen mit Nahrung; Minisensoren im Kragen überwachen den Gesundheitszustand des Kämpfers rund um die Uhr. Durch eingenähte Fotozellen und Reflektoren ist der Mantel in der Lage, seine Farbe zu wechseln wie ein Chamäleon. Außerdem verhindert er die Wärmeabstrahlung des Körpers, so dass Bin Laden – unbemerkt von den Infrarotkameras der CIA – in seiner Kommandozentrale schalten und walten (= zappen) konnte, wie es ihm gefiel.
Am aufschlussreichsten aber ist zweifellos der ungewöhnliche Helm Bin Ladens. Die aus der Kunstfaser Aramid gefertigte Tarnkappe enthält nicht nur den Stromgenerator zur Versorgung des Funkgeräts, des Restlichtverstärkers, des Navigationssystems und des Headsets, sie diente dem gefährlichsten Mann der Welt auch dazu, unsichtbar an den Sitzungen des pakistanischen Geheimdienstes teilzunehmen.
Im Grunde wird dem unvoreingenommenen Zuschauer erst durch diese Aufnahmen bewusst, wie heldenhaft die Operation der Navy Seals gegen den bis an die Zähne bewaffneten Terrorfürsten in seiner schier uneinnehmbaren und luxuriös gesicherten Villen-Festung war. Es laufen einem noch immer kalte Schauer über den Rücken, wenn man bedenkt, dass es in diesen verschwenderisch üppig ausgestatteten Gemächern freiliegende Mehrfachsteckdosen zur parallelen Stromversorgung aller nur denkbaren Endgeräte gab.
Volltreffer. Versenkt.
Toll. Wirklich toll.
nur eine Frage offen: Wozu hat er die Pornos gebraucht?