Nach der Befreiung von den Nazis waren ja alle Widerstandskämpfer. In Libyen hat es nie Gaddafi-Anhänger gegeben, und nach dem moralischen Zusammenbruch des Neoliberalismus hat ihn jeder Bürger schon immer (in seinem Innersten) verabscheut.
Abschied von gestern
In dieser Woche ist nicht nur das Medienimperium des Rupert Murdoch an seine Grenzen gestoßen, in dieser Woche haben sich für viele Schreibende die Dinge zugespitzt. Andere würden sagen: geklärt.
Wenn anonyme Beobachter anonyme Beobachter beobachten
Der Fall Wiki-Watch wirft ein Schlaglicht auf den bizarren Streit, der um die Deutungshoheit der „Wikipedia“-Enzyklopädie geführt wird. Der Fall Wiki-Watch zeigt aber auch, wie problematisch die Verquickung von Anonymität und Aufklärung ist.
Zwölf hoffentlich finale Thesen zur Zukunft des Journalismus
Die Medien-Debatte dreht sich im Kreis. Eine gewisse Müdigkeit in der Argumentation ist nicht zu übersehen. Ein sanftes Plädoyer für eine Denkpause.
Netzwerk Recherche – Persönliche Tragik oder strukturelle Blindheit?
Die Yellowpress-ähnliche Berichterstattung zur verunglückten Zehn-Jahres-Feier des Netzwerks Recherche zeigt, wie sehr oberflächliche Personalisierung die Analyse von Strukturen verdrängt.
Die fabelhaften Springer-Boys
Beim Springer Verlag regiert eine „Wilde Reiter GmbH“. Eine… ähem… „junge“ Garde aus Mittvierzigern, Mittfünfzigern und Mittsechzigern, die auf ihren virtuellen Harleys durch die Medienlandschaft brettert.
Die neue Pest: AGB
Es gibt eine neue Pest, die sich analog und digital schnell verbreitet. Man nennt sie „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ (AGB).
FlashForward – Wie Fotografen in 10 Jahren arbeiten werden
Das neue Freelens-Magazin befasst sich mit der Zukunft der Fotografie. Ganz konkret und sehr digital. Und praktisch undercover
Urheber sind wie Parmesan. Sie lassen sich gut zerreiben
Das Regierungsgefasel von „der notwendigen Stärkung der Urheber“ besteht im Wesentlichen aus ideologischen Sprechblasen. Denn um die Urheber geht es bei der Reform des Urheberrechts am allerwenigsten.
Das Netzwerk und der Drückerkönig
Unter dem Motto „Sisyphos war ein glücklicher Mensch“ wird das Netzwerk Recherche Anfang Juli sein zehnjähriges Bestehen feiern. Die Festrede hält Günter Grass. Stargast Carsten Maschmeyer sagte sein Kommen nun ab.
Unter Vollnarkose oder: Schirrmacher und die Folgen
Nach der Befreiung von den Nazis waren ja alle Widerstandskämpfer. In Libyen hat es nie Gaddafi-Anhänger gegeben, und nach dem moralischen Zusammenbruch des Neoliberalismus hat ihn jeder Bürger schon immer (in seinem Innersten) verabscheut.
Abschied von gestern
In dieser Woche ist nicht nur das Medienimperium des Rupert Murdoch an seine Grenzen gestoßen, in dieser Woche haben sich für viele Schreibende die Dinge zugespitzt. Andere würden sagen: geklärt.
Wenn anonyme Beobachter anonyme Beobachter beobachten
Der Fall Wiki-Watch wirft ein Schlaglicht auf den bizarren Streit, der um die Deutungshoheit der „Wikipedia“-Enzyklopädie geführt wird. Der Fall Wiki-Watch zeigt aber auch, wie problematisch die Verquickung von Anonymität und Aufklärung ist.
Zwölf hoffentlich finale Thesen zur Zukunft des Journalismus
Die Medien-Debatte dreht sich im Kreis. Eine gewisse Müdigkeit in der Argumentation ist nicht zu übersehen. Ein sanftes Plädoyer für eine Denkpause.
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Die Yellowpress-ähnliche Berichterstattung zur verunglückten Zehn-Jahres-Feier des Netzwerks Recherche zeigt, wie sehr oberflächliche Personalisierung die Analyse von Strukturen verdrängt.
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Beim Springer Verlag regiert eine „Wilde Reiter GmbH“. Eine… ähem… „junge“ Garde aus Mittvierzigern, Mittfünfzigern und Mittsechzigern, die auf ihren virtuellen Harleys durch die Medienlandschaft brettert.
Die neue Pest: AGB
Es gibt eine neue Pest, die sich analog und digital schnell verbreitet. Man nennt sie „Allgemeine Geschäftsbedingungen“ (AGB).
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Das Regierungsgefasel von „der notwendigen Stärkung der Urheber“ besteht im Wesentlichen aus ideologischen Sprechblasen. Denn um die Urheber geht es bei der Reform des Urheberrechts am allerwenigsten.
Das Netzwerk und der Drückerkönig
Unter dem Motto „Sisyphos war ein glücklicher Mensch“ wird das Netzwerk Recherche Anfang Juli sein zehnjähriges Bestehen feiern. Die Festrede hält Günter Grass. Stargast Carsten Maschmeyer sagte sein Kommen nun ab.