Öffentliche Leihbibliotheken stehen heute mit dem Buchrücken zur Wand. Kommerzielle Anbieter machen ihnen den Platz streitig. Und die Politiker verweigern den versprochenen Schutz.
Morozov sagt…
Der Internet-Kritiker Evgeny Morozov wird von Netzaktivisten gern als Spielverderber gesehen. Aber kann man ihn und seine Kritik so einfach abtun? Versuch einer Gegenüberstellung.
Netzpolitik: Das Ende der Kindheit
Im Netz hat der Ausgang der Bundestagswahl wenig Begeisterung hervorgerufen. Nun wird heftig diskutiert, warum man so wenig Einfluss hat. Die Niederlage könnte ein Weckruf sein.
Ein Rettungsschirm für Suhrkamp
Aufmacher, Leitartikel und Titelfoto kamen bei SZ und FAZ am vergangenen Dienstag direkt aus dem Feuilleton. Das ist extrem selten. Aber schließlich geht es um Suhrkamp, „Deutschlands berühmtesten Verlag“.
Die gedrosselte Gesellschaft
Seit die Telekom beschlossen hat, ihre Internet-Flatrate durch Volumentarife zu ersetzen, wird heftig gerechnet: Wie viel YouTube-Filme darf ich mir ansehen, bis die 75 Gigabyte voll sind? Darf ich mehr als eine Stunde skypen pro Woche? Sollte ich meinen App-Konsum zügeln?
Die unterschwellige Botschaft der Printmedien: Hört auf, uns zu lesen!
Auf langen Zugfahrten lese ich gern in abgehangenen SPIEGEL-Exemplaren. In der Petraeus-Ausgabe vom 19. November sind mir besonders die Anzeigen aufgefallen. Es gibt in ihnen nur einen einzigen Leser von Gedrucktem zu sehen. Einen Bundeswehr-Soldaten.
Wie George Soros Deutschland zu einem politischen Kurswechsel zwingen will
Der US-Investor und neue Weltpolitiker George Soros rät den Deutschen in einem Spiegel-Essay, sie sollten die Führung Europas übernehmen. Damit das auch wirklich geschieht, schlägt er den Franzosen ein riskantes Manöver vor.
Wie aus Internet-Plattformen Verlage werden
Google, Facebook, YouTube, iTunes, Amazon, Twitter – sie alle wollen weg vom Image des beliebig beschmierbaren Schwarzen Bretts. Zunehmend fühlen sie sich für „ihre“ Inhalte verantwortlich und bewerten, ordnen, filtern und hierarchisieren sie. So werden aus einst neutralen Dienstleistern allmählich Verleger neuen Typs.
Es ist Zeit für ein Netzmedien-Fördergesetz
Kleine, unabhängige Netzmedien haben es schwer, sich im World Wide Web zu behaupten. Eine Förderung, wie sie die Filmemacher ertrotzt haben, ist hierzulande überfällig.
Monopol-Kapitalismus
Apple hat inzwischen 100 Milliarden Dollar in der Portokasse. Doch letztlich wird es der göttlichen Firma so gehen wie Rockefellers Standard Oil Company.
Das E-Book und das drohende Ende der Stadtbücherei
Öffentliche Leihbibliotheken stehen heute mit dem Buchrücken zur Wand. Kommerzielle Anbieter machen ihnen den Platz streitig. Und die Politiker verweigern den versprochenen Schutz.
Morozov sagt…
Der Internet-Kritiker Evgeny Morozov wird von Netzaktivisten gern als Spielverderber gesehen. Aber kann man ihn und seine Kritik so einfach abtun? Versuch einer Gegenüberstellung.
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Im Netz hat der Ausgang der Bundestagswahl wenig Begeisterung hervorgerufen. Nun wird heftig diskutiert, warum man so wenig Einfluss hat. Die Niederlage könnte ein Weckruf sein.
Ein Rettungsschirm für Suhrkamp
Aufmacher, Leitartikel und Titelfoto kamen bei SZ und FAZ am vergangenen Dienstag direkt aus dem Feuilleton. Das ist extrem selten. Aber schließlich geht es um Suhrkamp, „Deutschlands berühmtesten Verlag“.
Die gedrosselte Gesellschaft
Seit die Telekom beschlossen hat, ihre Internet-Flatrate durch Volumentarife zu ersetzen, wird heftig gerechnet: Wie viel YouTube-Filme darf ich mir ansehen, bis die 75 Gigabyte voll sind? Darf ich mehr als eine Stunde skypen pro Woche? Sollte ich meinen App-Konsum zügeln?
Die unterschwellige Botschaft der Printmedien: Hört auf, uns zu lesen!
Auf langen Zugfahrten lese ich gern in abgehangenen SPIEGEL-Exemplaren. In der Petraeus-Ausgabe vom 19. November sind mir besonders die Anzeigen aufgefallen. Es gibt in ihnen nur einen einzigen Leser von Gedrucktem zu sehen. Einen Bundeswehr-Soldaten.
Wie George Soros Deutschland zu einem politischen Kurswechsel zwingen will
Der US-Investor und neue Weltpolitiker George Soros rät den Deutschen in einem Spiegel-Essay, sie sollten die Führung Europas übernehmen. Damit das auch wirklich geschieht, schlägt er den Franzosen ein riskantes Manöver vor.
Wie aus Internet-Plattformen Verlage werden
Google, Facebook, YouTube, iTunes, Amazon, Twitter – sie alle wollen weg vom Image des beliebig beschmierbaren Schwarzen Bretts. Zunehmend fühlen sie sich für „ihre“ Inhalte verantwortlich und bewerten, ordnen, filtern und hierarchisieren sie. So werden aus einst neutralen Dienstleistern allmählich Verleger neuen Typs.
Es ist Zeit für ein Netzmedien-Fördergesetz
Kleine, unabhängige Netzmedien haben es schwer, sich im World Wide Web zu behaupten. Eine Förderung, wie sie die Filmemacher ertrotzt haben, ist hierzulande überfällig.
Monopol-Kapitalismus
Apple hat inzwischen 100 Milliarden Dollar in der Portokasse. Doch letztlich wird es der göttlichen Firma so gehen wie Rockefellers Standard Oil Company.