Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
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Was den politischen vom betriebswirtschaftlichen Schuldenschnitt unterscheidet. Und warum wir beides manchmal verwechseln.
Seit zwei Jahren empören wir uns über die Schnüffelei der Geheimdienste. Ohne Erfolg. Weil wir an den Symptomen ansetzen und nicht an den Ursachen.
Im Sommer will der Bundestag ein Gesetz gegen Datenhehlerei verabschieden. Wozu soll das gut sein?
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Ja, manche Medien haben in den letzten Jahren viel Kritik einstecken müssen. Deshalb nutzen sie den Pariser Terroranschlag jetzt zu einer befreienden Selbstheroisierung. Aber hat der Mord an den Satirikern von Charlie Hebdo wirklich den Journalismus rehabilitiert?
Vier populäre Alternativ-Medien gibt es, die mehr als zehn Jahre durchgehalten haben. Sie verfügen über ein klares Profil, das richtige Sendungsbewusstsein und die nötige Dickfelligkeit. Nun stehen sie an der Wende zur endgültigen Professionalisierung. Ihre Leser(gemeinden) sollen kräftiger spenden.
Es heißt ja, im Spiegel-Konflikt gehe es vor allem um die Integration von Print und Online. Das ist nicht ganz richtig. Es geht um das Betriebssystem „Mitarbeiter KG“. Auf dem Prüfstand der (Medien-)Gesellschaft steht, ob die Angestellten ihren eigenen Betrieb leiten können.
CDU-Vize Julia Klöckner fordert ein Verbot der Vollverschleierung. Eine gute Gelegenheit für eine Grundsatzdebatte über menschliches Zusammenleben. Denn mit dem jüngst ergangenen Burka-Urteil des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte könnte man auch Geheimdienste verbieten.
Aktuelle Beiträge in den Medien:
Der deutsche Marschflugkörper Taurus soll helfen, Russlands Nachschublinien zu unterbrechen. Doch die Waffe reicht weiter als bis zur Krim. Wolfgang Michal kommentiert die Forderungen aus der Ukraine
Richard Nixon war 1969 der Utopist, den die NATO heute nötig hätte. Denn selbst die mächtigste Militärmaschine aller Zeiten ist vor einer Implosion nicht sicher. Kennt eigentlich noch wer Artikel 1 des Nordatlantikvertrages?
Nach Ressortstreitigkeiten und Eifersüchteleien hat die Bundesregierung der Republik nun eine Nationale Sicherheitsstrategie gegeben. Ihre Botschaft: Stellt euch auf Zumutungen ein, der Feind lauert überall
Ist es der Job von deutschen Friedensforschern, das Land auf einen langen Krieg einzustellen? Wo bleiben da die Friedensperspektiven? Wieso das Jahresgutachten der führenden deutschen Institute mehr Politikberatung als Wissenschaft ist