Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Letzte Blogartikel:
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Warum Mandy ihr Studium bei Götz George mit Dollars bezahlen soll und die Wölfe im Krieg gegen den IS-Terror per Brandbrief zur Deeskalation aufgefordert werden.
Die Publizistik der Zukunft, sagen jetzt sogar Konservative wie Arnulf Baring, benötige wahrscheinlich Staatsknete. Andere meinen, das Recherchieren solle gemeinnützig werden. Über zunehmende Panikattacken im Journalismus-Diskurs, die neue Liebe zu den Öffentlich-Rechtlichen und eine Rückkehr zu alten Tugenden mittels Guerilla-Journalismus. Dritter und letzter Teil meiner Serie über den Strukturwandel der Öffentlichkeit.
Der Spiegel, der Suhrkamp Verlag und die SPD standen einmal für das Projekt Aufklärung: Nun sind sie in einer tiefen Krise. Warum?
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Öffentlichkeit und Transparenz sind sozusagen die letzten Flausen einer pubertierenden Postdemokratie. Alles soll immer öffentlicher und transparenter werden. Nur ändern tut sich nichts.
Aufmacher, Leitartikel und Titelfoto kamen bei SZ und FAZ am vergangenen Dienstag direkt aus dem Feuilleton. Das ist extrem selten. Aber schließlich geht es um Suhrkamp, „Deutschlands berühmtesten Verlag“.
Seit die Telekom beschlossen hat, ihre Internet-Flatrate durch Volumentarife zu ersetzen, wird heftig gerechnet: Wie viel YouTube-Filme darf ich mir ansehen, bis die 75 Gigabyte voll sind? Darf ich mehr als eine Stunde skypen pro Woche? Sollte ich meinen App-Konsum zügeln?
Der neue, desillusionierende Blick auf das Internet: Das Buch „Cypherpunks“ kündet von einer Radikalisierung der dritten Hacker-Generation.
Aktuelle Beiträge in den Medien:
Friedrich Merz hat den Marathon um den CDU-Vorsitz gewonnen. Welche Strategie wird er verfolgen? (16.12.21)
Den Nationalisten Alexei Nawalny überhäuft Europa mit Mitgefühl, Lob und Preisen. Im Fall des Wikileaks-Gründers dagegen zieht die EU feige den Kopf ein (16.12.21)
Seit Jahrzehnten soll der öffentlich-rechtliche Rundfunk reformiert werden. Nun ist es bald so weit (25.11.21)
Wer den langen Koalitionsvertrag liest, braucht starke Nerven. Und echten Durchhaltewillen (25.11.21)