Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
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Anklagen, Schaufensterreden, Provokationen. Wie sehr sind die Meinungsmacher an der Wirklichkeit des Landes interessiert?
Spiegel, Zeit und Stern predigen neuerdings den vertiefenden Journalismus fürs Wochenende.
In Christian Wulffs Buch gibt es eine klitzekleine Stelle, die das edle Selbstbild mancher Investigativ-Journalisten ein wenig ankratzen könnte.
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Ob Occupy, Attac, Piratenparteien, #aufschrei oder Studentenproteste: Den Empörten fehlt es oft an Kraft und Ausdauer. Acht Thesen zu einer kurzen Geschichte vom langen Atem.
Mit seiner „ersten großen Rede“ wollte der Bundespräsident vor allem begeistern. Doch leider hat er die Grundlagen der europäischen Idee nur halbherzig erwähnt. Für ihn beginnt Europa mit Churchills Realpolitik, nicht mit dem Geist der Résistance.
Jeder kann sich hierzulande Journalist nennen. Denn der Beruf ist nicht geschützt. Also sollte die Journalistenausbildung reformiert und gestrafft werden, damit das Berufsbild nicht vollends verwässert.
Die Inflation der Rücktrittsforderungen hat dazu geführt, dass Politiker nicht mehr wissen, wann sie zurücktreten müssen. Über den Medienpranger und die wahre Kunst der Abdankung
Aktuelle Beiträge in den Medien:
Die Hochstimmung über den „Aufbruch“ ist schon wieder verflogen. Das „Fahren auf Sicht“ könnte sich fortsetzen (18.11.21)
Armin Nassehi gilt als Vordenker einer schwarz-grünen Koalition. Hörten Baerbock und Habeck auf den Falschen? (16.9.21)
Medien nehmen einen immer größeren Teil unseres Lebens ein. Doch im Wahlkampf ist Medienpolitik kein Thema. Warum nicht? (9.9.21)
Die Chancen für rot-grün-rot stehen schlecht, denn in der Außenpolitik denken fast alle noch so wie im Kalten Krieg (2.9.21)