Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Letzte Blogartikel:
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Viele Bürger sind empört darüber, dass „unser“ Geheimdienst einem fremden Dienst so viele Daten, Knotenpunkte und Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Woher kommt diese Unterwürfigkeit?
Die Europapolitik, die uns die Medien vermitteln, besteht aus einer Endlosschleife von Politikern, die aus Limousinen steigen und in Gebäuden verschwinden.
Auch wenn die Krautreporter den Journalismus nicht neu erfinden werden - ihre Pioniertat könnte die Emanzipation der Online-Medien nachhaltig befördern.
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Während sich die Deutschen über Kinderbücher und Herrenwitze erregen, formuliert Angela Merkel schon mal den Weg zur Weltpolitik.
Was geschieht eigentlich mit den Säuen, die gestern und vorgestern durchs Dorf getrieben wurden? Müssen die sich vorne wieder anstellen oder werden die irgendwann vergessen?
Auf langen Zugfahrten lese ich gern in abgehangenen SPIEGEL-Exemplaren. In der Petraeus-Ausgabe vom 19. November sind mir besonders die Anzeigen aufgefallen. Es gibt in ihnen nur einen einzigen Leser von Gedrucktem zu sehen. Einen Bundeswehr-Soldaten.
Die freien Blogs verlieren nicht nur an Substanz, sie verlieren ihre Funktion. Sie wandern in die großen Medien ab und bilden dort fluffige Anhängsel. Was bleibt ist ein „Nice to have“.
Aktuelle Beiträge in den Medien:
Statt mit den USA um Sanktionen zu wetteifern sollte die EU ein politisches Konzept zur Lösung von Streitigkeiten anbieten (24.2.22)
Es gibt Anzeichen, dass die gemeinnützige Wissensplattform Geschäfte machen will – zulasten der Kreativen (3.2.22)
Eine ökologisch motivierte Entspannungspolitik könnte Friedensorientierung und wirtschaftliche Transformation verknüpfen (20.1.22)
Der Chef des Springer-Konzerns hat nicht nur Probleme mit der Boulevardzeitung „Bild“. Seine gesamte Firmenstrategie wackelt (28.10.21)