Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
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Die deutschen Transatlantiker sind tief besorgt, dass die Snowden-Anhänger die Bevölkerung überzeugen könnten. Also malen sie schon mal die 20 schlimmsten Folgen eines deutschen Snowden-Sonderwegs an die Wand. Im Vertrauen: Es wäre der reinste Horror.
Im Netz hat der Ausgang der Bundestagswahl wenig Begeisterung hervorgerufen. Nun wird heftig diskutiert, warum man so wenig Einfluss hat. Die Niederlage könnte ein Weckruf sein.
Die Medien hatten einen superspannenden Wahlabend versprochen. Das Ergebnis spricht eher für politischen Stillstand.
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Kleine, unabhängige Netzmedien haben es schwer, sich im World Wide Web zu behaupten. Eine Förderung, wie sie die Filmemacher ertrotzt haben, ist hierzulande überfällig.
Die Absage des politischen Kabarettisten Georg Schramm „an das Internet“ war durchaus vernünftig, doch sie beraubt uns einer großen Hoffnung: Das Rededuell zwischen den beiden wortmächtigsten Kandidaten der Republik kann nicht stattfinden. Lothar Dombrowski endet als gebrochene Figur – so wie der von Schramm gespielte ängstliche Sozialdemokrat August.
Noch vor wenigen Monaten haben sich viele über ihre Tatenlosigkeit lustig gemacht. Doch plötzlich ist sie die Eiserne Lady Europas. Wie schafft Mutti das bloß?
Apple hat inzwischen 100 Milliarden Dollar in der Portokasse. Doch letztlich wird es der göttlichen Firma so gehen wie Rockefellers Standard Oil Company.
Aktuelle Beiträge in den Medien:
Die politischen Debatten der Gegenwart unterscheiden sich oft nur wenig von Gladiatorenkämpfen im Römischen Reich (20.8.20)
Der Fall Wirecard entlarvt das scheinheilige System der Finanzaufsicht. (30.7.20)
Mit welchem Kanzler und mit welchem CDU-Vorsitzenden ließe sich grüne Politik wohl am besten umsetzen? (23.7.20)
Wie ist es möglich, dass Politiker zu Absahnern werden? In Sigmar Gabriels Fall hat es viel mit dem Kurs der Partei zu tun (8.7.20)