Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Letzte Blogartikel:
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Am kommenden Samstag treffen sich die Mitglieder der Verwertungsgesellschaft Wort im Münchner Hofbräukeller. Es geht um die Rückzahlung der Gelder, die laut Bundesgerichtshof zu Unrecht an die Verlage ausgeschüttet wurden. Die Führung der VG Wort möchte, dass die Autoren zugunsten der Verleger auf das Geld verzichten.
Interview mit Lutz Hachmeister über seine 20-jährigen Recherchen zum Netzwerk ehemaliger Nazis im Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“
Die Amokfahrt von Nizza und der Putschversuch in der Türkei zeigen erneut: Die Berichterstattung unter dem Diktat der Hochgeschwindigkeit wird für den Leser zu einem zeitfressenden, sich endlos dahin windenden Annäherungsprozess an die Wahrheit.
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Mit ihrem fünften Steueroasen-Leak hat es die Süddeutsche Zeitung wieder allen gezeigt: 400 Journalisten aus 80 Ländern befassen sich in 100 Medien mit 2,6 Terabyte an Daten. Das ist Weltrekord. Die heikle Frage nach der Quelle und ihren Motiven klammern die Journalisten leider aus.
Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab, neigt zu sarkastischer Nörgelei und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
In Deutschland tut man sich schwer mit „Populisten“. Man klebt ihnen gern das Etikett „Volksverführer“ an. Dabei wäre eine differenziertere Auseinandersetzung mit dem Populismus durchaus sinnvoll.
Im Internet beschäftigen sich die Zeitungen am liebsten mit dem Fernsehen. Das heißt, sie geben uns noch mal schriftlich, wer mit wem gestern in der Talkshow diskutiert hat.
Aktuelle Beiträge in den Medien:
Eine internationale Untersuchung der Nord-Stream-Anschläge durch die UN? Diesen Vorschlag Chinas lehnt die Bundesregierung ab. Die BSW-Bundestagsabgeordnete Jessica Tatti wittert „Vertuschung“
Rishi Sunak und Emmanuel Macron haben in Großbritannien und Frankreich das Gewürge beendet und Neuwahlen ausgerufen – macht es Bundeskanzler Olaf Scholz mit der Ampelkoalition im September genauso?
Die USA haben an Julian Assange trotz Freilassung ein Exempel statuiert. Doch seine Mission lebt weiter
Auf einer Ukraine-Friedenskonferenz in der Schweiz wollte der Westen zeigen, wie isoliert Russland ist. Gebracht hat das Solidaritätstreffen wenig