Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Darf man investigativen Journalismus kritisieren oder ist das ein Sakrileg?
Die #Panamapapers erfahren viel Bewunderung, weil sie so großartig den Journalismus rehabilitieren. Kritische Nachfragen werden da nicht gern gesehen.
Wozu überhaupt noch Medienkritik?
Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab, neigt zu sarkastischer Nörgelei und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Die Talkshow-Nachbesprechung
Im Internet beschäftigen sich die Zeitungen am liebsten mit dem Fernsehen. Das heißt, sie geben uns noch mal schriftlich, wer mit wem gestern in der Talkshow diskutiert hat.
Landlust für die Merkel-Jugend
Im Netz wird viel über die „dämlichen“ Jugendportale Bento & Co. gespottet. Dabei werden die Medien-Macher von der jüngst erschienenen 17. Shell-Jugendstudie voll bestätigt. Das Problem solcher Jugenddarstellungen liegt ganz woanders.
Gefühlter Journalismus
Eine Emotionalisierungswelle hat viele Medien erfasst. Sie wollen mehr Gefühl zeigen. Sie wollen mehr aus sich herausgehen. Vier Anmerkungen zur Gemütslage einer verunsicherten Branche.
Die Hofnarren des Medienbetriebs
Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Darf man investigativen Journalismus kritisieren oder ist das ein Sakrileg?
Die #Panamapapers erfahren viel Bewunderung, weil sie so großartig den Journalismus rehabilitieren. Kritische Nachfragen werden da nicht gern gesehen.
Wozu überhaupt noch Medienkritik?
Mit der Medienkritik steht es nicht zum Besten. Sie arbeitet sich an Nebensächlichkeiten ab, neigt zu sarkastischer Nörgelei und zweifelt an ihrer Bedeutung. Das müsste nicht sein.
Die Talkshow-Nachbesprechung
Im Internet beschäftigen sich die Zeitungen am liebsten mit dem Fernsehen. Das heißt, sie geben uns noch mal schriftlich, wer mit wem gestern in der Talkshow diskutiert hat.
Landlust für die Merkel-Jugend
Im Netz wird viel über die „dämlichen“ Jugendportale Bento & Co. gespottet. Dabei werden die Medien-Macher von der jüngst erschienenen 17. Shell-Jugendstudie voll bestätigt. Das Problem solcher Jugenddarstellungen liegt ganz woanders.
Gefühlter Journalismus
Eine Emotionalisierungswelle hat viele Medien erfasst. Sie wollen mehr Gefühl zeigen. Sie wollen mehr aus sich herausgehen. Vier Anmerkungen zur Gemütslage einer verunsicherten Branche.